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Im Behind the Beat Podcast bittet Tobias Fischer spannende Produzenten zum Tiefen-Gespräch. Diese Folge dreht sich um Moses Schneider, der auf dem „Human Beat Pack“ 40 Jahre Erfahrung zu mitreißenden Loops destilliert.

Für viele sind die Aufnahmen von Moses Schneider „der Wahnsinn“. Doch hat dieser Wahnsinn Methode. Die Moses-Schneider-Methode um genau zu sein. Die hat der Engineer und Produzent mit Musikern der unterschiedlichsten Stilrichtungen entwickelt: Von Hip-Hop (Dendemann) und Indie (Tocotronic, Pixies) über Metal (Kreator) und Punk-Rock (Beatsteaks) bis hin zu Electro-Pop (Bobo in White Wooden Houses).

Bei der Moses-Schneider-Methode handelt es sich nicht um eine strenge Schritt-für-Schritt-Aufzählung technischer Specs oder Produktionssschritte. Vielmehr geht es um den bestmöglichen Schlagzeug-Klang. Dafür hat Moses eine Mikrophonierungs-Aufstellung entwickelt, die für Gänsehaut und pure, nackte Emotion sorgt. Kein Wunder also, dass der Equipment-Hersteller elysia in Moses den idealen Partner für ein ambitioniertes Projekt sah: Ein Beat-Pack, das einen „menschlichen Trommler“ zwar nicht ersetzt, aber doch so nahe wie möglich an dessen Groove und Ideenreichtum herankommt.

Und so schloss er sich mit dem Drummer Demian Kappenstein in ein Studio in Südfrankreich ein und nahm zwei Wochen lang, angetrieben von musikalischer Leidenschaft und französischer Koch- und Kaffeekunst, die nun als „Human Beat Pack“ veröffentlichten Loops ein. Dabei kamen die drei grundlegenden Mikro-Positionen der Moses-Schneider-Methode zum Tragen: „The Wurst“ (mitten im Drumkit, fängt den rohen Charakter ein), „SnareO“ (für detailreiche Snares und Hihats), und die „Droom“ (aufgenommen direkt vor den Cymbals und in den Raum schauend). Zusammen erlauben sie es, den Perkussion-Klang organisch einzufangen, und anschließend so detailversessen wie gewünscht zu bearbeiten.

Von der Suche nach dem perfekten Schlagzeug-Sound ist Moses genau so bessessen wie andere von der Suche nach dem perfekten Song. Darum war das „Human Beat Pack“ für ihn auch kein Job, sondern ein „wahrgewordener Traum“. Und deswegen sind seine Aufnahmen zwar stets gut geplant – aber eben auch immer noch schlicht der Wahnsinn.

Am 18.03.2024, ab 17 Uhr UND ab 22 UHR ALS WIEDERHOLUNG, “BEHIND THE BEAT” auf EVOSONIC RADIO.: Der Podcast vom BEAT MAGAZIN.

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