Ein Teil der Ohral Familie bringt mit der Evo043 die bekannte Veranstaltungsreihe nun auch von „On Air“ zu „In The Air“. Nach Releases auf ihrem reanimierten eigenen Imprint, sowie bei Poker Flat, Plastic City, Harthouse und BluFin Records in den letzten 12 Monate, liefern sie hier gleich ein Mini Album ab. Zweimal Deep House, einmal House und zweimal Techno, einmal aus der Hypnotic Schublade und einmal für die Peaktime. Als wollen sie uns damit sagen, Ohral ist nie nur ein Style. Nicht bei ihren legendären Partys, niemals auf ihrem Record Label und schon gar nicht in ihren Radioshows. Dennoch schaffen es diese 5 unterschiedlichen Artists und Tracks, dass das gesamte Project sich wie ein Album anhört. Das muss man erstmal nachmachen.

1983 in der Ukraine geboren, zog ANASTASIA BELOSOVA aka DIE HEX, 1999 nach Deutschland. Hier entdeckte sie schnell das „Tor 3“ und den „Poison Club“ in Düsseldorf, dort ihre Liebe zum Techno. Auf der Suche nach mehr Input landete sie bei der „Vibra School of DJing“ in Köln. In der anerkannten Musik Schule lernte sie das technische Handwerk und das Performen. Sie entwickelte ihren eigenen Stil und individuelle künstlerische Interpretation elektronischer Musik. Unkonventionelle, harte, groovige Techno Beats bevorzugt DIE HEX bis heute. Seit 2007 setzt sie ihre musikalischen Erfahrungen mit Experimentierfreude auch in eigenen Musikproduktionen und Remixen um. Damals an ihrer Seite: Producing Trainer „Danito“, der sie in die Welt von „Ableton Live“ eingeführt hat. Eigenwillig, wie ihr Sound, war es ihr aber nie wichtig, unbedingt zu veröffentlichen.

Meißen im Jahr 1997. Die wohl berühmteste Porzellan Stadt der Welt ist in heller Aufregung. Dank der vielen Satelliten Schüsseln im Ostteil von Deutschland, profitiert nun auch Meißen und seine jungen Mitbürger vom Phänomen Evosonic Radio, das damals überall in Europa die elektronische Musik in die Wohnstuben der Menschen brachte. So auch zur Familie Gottwald. Der damals 23-jährige Rene wurde wie viele andere musikalisch stark vom Radio Sender geprägt. In den 1990er Jahren kaufte er sich vom ersten Lehrlingsgeld seine Technics Plattenspieler. Diverse DJ-Auftritte vor Publikum folgten. Schon früh begann er mit der Komposition eigener Tracks. Amiga 500, E-MU Sampler, Clavia Nord Lead und die Bass Station hießen damals die Umsetzer. Aus dem Amiga wurde später ein PC und aus dem Sound der 1990er wurde Deep- und Tech House. Rene Gottwald nennt sich jetzt als Künstler Awiy Disco und Evosonic Radio hat jetzt auch Evosonic Records und sendet immer noch. Zwei Versuche brauchte Rene aka Awiy Disco, um die Aufmerksamkeit von Evosonic Records auf sich zu ziehen.

1983 in der Ukraine geboren, zog ANASTASIA BELOSOVA aka DIE HEX, 1999 nach Deutschland. Hier entdeckte sie schnell das „Tor 3“ und den „Poison Club“ in Düsseldorf, dort ihre Liebe zum Techno. Auf der Suche nach mehr Input landete sie bei der „Vibra School of DJing“ in Köln. In der anerkannten Musik Schule lernte sie das technische Handwerk und das Performen. Sie entwickelte ihren eigenen Stil und individuelle künstlerische Interpretation elektronischer Musik. Unkonventionelle, harte, groovige Techno Beats bevorzugt DIE HEX bis heute. Seit 2007 setzt sie ihre musikalischen Erfahrungen mit Experimentierfreude auch in eigenen Musikproduktionen und Remixen um. Damals an ihrer Seite: Producing Trainer „Danito“, der sie in die Welt von „Ableton Live“ eingeführt hat. Eigenwillig, wie ihr Sound, war es ihr aber nie wichtig, unbedingt zu veröffentlichen. Das erklärt, warum es bis heute nur zwei Releases von ihr gibt. Das ändert sich jetzt Schlagartig – im wahrsten Sinne des Wortes.

„Falling without Parachute“ ist ein Tech House Track, der sich langsam, aber immer drehend und spannend, aufbaut. Damit sich das ganze gut und nicht langweilig anhört braucht er etwas Percussions, 2 Sequenzer Sounds, eine Bassline im Hintergrund, eine dominante Clap und Francesco Riga. Eine Bassdrum natürlich auch.
„About Life“ macht es auch spannend, kommt aber schneller auf den Punkt. Dazu braucht der Track eine gespielte Bassline, einen Vocal Loop, treibende Hats, die Tochter von der dominanten Clap von Track 1, einen sensationellen String Break als Höhepunkt und Francesco Riga. Eine Bassdrum natürlich auch.

Hinter den „Die Raumzeit Architekten“ verbergen sich Mathias Teichmann, aka „The Electronic Advance“, aka „Mathew Brabham“ und Daniel Freiberg, aka „Dan Chi“. Letzterer kennt erstgenannten von dessen Label „City of Drums“, für das auch Michael Kruse, seines Zeichens DJ, Produzent und Label Inhaber von „ToySounds“, Remixe abgeliefert hat. So schließt sich der Kreis und herausgekommen sind drei wunderbare Tracks, angelehnt an das berühmte Märchen von Wilhelm Hauff. Mich erinnert es irgendwie mehr an die Verfilmungen aus den 1950zigern.