Biografie (english below)
Sein Mutterschiff stürzte im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts unweit des europäischen Kontinentes auf die Erde. Das P.A.P. (Planetare Adoption Programm) gab ihm die Möglichkeit ein normales Leben unter Erdlingen zu leben. Angereichert durch die Weltraumstrahlung gelang ihm schon seit jeher das Verschmelzen von Möglichkeiten und Menschen.
Musikalische Früh Prägung durch seine zugewiesenen Eltern auf der Erde, bestand im Großen und Ganzen aus „Radio Luxemburg“ und der Plattensammlung des Vaters: Jethro Tull, The Doors, The Beatles, Nina Hagen, Elvis und Co. Um nur einige zu nennen. Hinzu kam das autodidaktische Lernen von „Stille Nacht, Heilige Nacht“ auf der Bontempi Orgel, die ihm zu seinem 6. Erdenjahr geschenkt wurde. So verliefen alle weiteren Maßnahmen zur Ergreifung der Welt-Musik-Herrschaft bis zum heutigen Tage natürlich Autodidaktisch in Eigenregie, damals noch ohne Internet.
Im zarten Alter von 8 Jahren wurden bereits erste „Moderationsversuche“ anhand von selbstgestalteten Radiosendungen vollzogen. Was für ihm 15 Jahre später noch von Vorteil werden sollte. Zur selben Zeit, kurz vor seinem 9. Erdenjahr, machte er mit Rap bzw. Hip-Hop zum ersten Mal Bekanntschaft. Electric Boogie und Breakdance kamen kurz darauf hinzu. An die damalige Zeit angepasst, über Kassetten-Tapes!
Die ersten Gehversuche in Sachen musikalischer Unterhaltung kamen mit 15 Erdenjahren. Der erste bezahlte DJ Gig! Equipment: 1 Monarch 4 Kanal Mischpult, 2 Sony Hi-Fi CD-Player, Location: Grundschule Köln Poll. Auch damals schon kannte er keine musikalischen Grenzen.
In den 1990er Jahren folgten legendäre Begegnungen mit Acid, House und Techno. 1997 fügte sich zusammen, was mit 8 Jahren schon begann. Evosonic Radio entstand in seinem näheren Umfeld. Zeitnah wurde Ponchmann Bestandteil einer der interessantesten Geschichten der elektronischen Subkultur. Erste Produktionserfahrung sammelte er Ende der 1990er im Studio des Kölner Labels „Treibstoff“. Gemeinsam mit Dominique Chevalier entstand damals der Track „Porz am Rhein“.
Ab dem Jahr 2001 folgte eine der kreativsten Studiophasen. Im heimischen HeartbreakHotel Studio, das er mittlerweile in Porz eingerichtet hat, entstanden gemeinsam mit Markus König, Sandro Palazzo und vielen anderen, Songs in Akkordarbeit. Unregelmäßige Regelmäßige DJ Auftritte auf allen Genres Bühnen schmiss er, auch dank seiner eben erwähnten angereicherten Weltraumstrahlung, nebenher. Und das, ausgenommen einiger ruhigen Phasen, bis zum heutigen Tage.
2013 startete das Internetradio „674fm“, dass er maßgeblich von Anfang an mitgestaltete. Aktuell ist er dort mit seiner Sendung „Tagedieb-Studio Edition“ zu hören. Unter dem Pseudonym „Helge Nug“, gestaltet er mit Machern, Spielern, Tänzern und Freunden, diese Radioshow und Veranstaltungen.
2017 kam der Podcast „Disco Dynamite“ hinzu. Zusammen mit Markus König kredenzt er dort House Musik vom feinsten, natürlich im Mix.